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Highnoon

Ein Ego-Shooter im Wilden Westen

Über das Spiel

Irgendwann 2013 habe ich begonnen an einer 3D-Rendering-Engine für meine zukünftigen Projekte zu arbeiten. Schnell kam die Idee auf, einen kleinen Ego-Shooter damit zu bauen, indem man gegen immer größere Horden von Gegnern antreten muss.

Da das Genre der Zombie-Shooter zu dem Zeitpunkt ziemlich ausgelutscht war, haben wir uns für ein Wilder-Westen-Szenario entschieden. Dieses ist recht unverbraucht und bietet eine sehr gute Vorlage für interessante Waffen, da das Fehlen von modernen Sturmgewehren Nahkampfwaffen etwas nützlicher macht.

Während die Grafikengine auf Basis von OpenGL selbst entwickelt wurde, wurde als Physikengine Bullet-Physics integriert. Damit lies sich zwar auf effiziente Weise die Kollision von Festkörpern simulieren, allerdings stellt einen die Bewegung des Spielers vor zunächst unerwartete Herausforderungen. Läuft man schräg gegen eine Wand, möchte man daran entlang gleiten, anstatt stecken zu bleiben. Zudem sollte man Treppen und Schrägen hinauf laufen können, an ihnen aber nicht von alleine herunter rutschen (außer sie sind zu steil). Und Springen sollte man natürlich auch können.

Im aktuellen Zustand kann man nicht sehr viel mehr tun, als ein statisches Level zu erkunden (das wie auch alle Grafiken auch von Kai erstellt wurde). Als Testumgebung für die Integration der neuen 3D Engine sowie Bullet hat das Projekt jedoch seinen Zweck sehr gut erfüllt.